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Zeit hörbar machen! |
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Bewohner mit jenem Namen ansprechen, mit dem er sich identifizieren kann(Angehörige fragen). |
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Namensschilder tragen. |
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Ehemalige Frisur beachten. Nicht alle demenzkranken Bewohner erkennen sich mit pflegeleichtem Kurzhaarschnitt wieder. |
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Möglichst das frühere Erscheinungsbild des Bewohners herstellen (Altzeitgedächtnis anregen), z. B. durch früher getragene Kleidung (d. h. keine Jogginghosen o. ä. tragen lassen), Handtasche, Aktentasche etc. |
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Orientierungshilfen wie z. B. Fotos, bebilderte Biografien, Erinnerungsgegenstände, Ausweise etc. einsetzen. |
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Persönliche Dinge wie z. B. bestimmte Poststücke aushändigen und gemeinsam bearbeiten. |
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Bewohner in den Spiegel sehen lassen, sofern er positiv darauf reagiert. |
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Ruhige, validierende Grundhaltung. |
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Im Gespräch unauffällig immer wieder die momentane Situation verdeutlichen. (Beispiel: »Wir sitzen hier zusammen, um den Geburtstag von Frau Müller zu feiern.«), sofern Bewohner dies noch wahrnehmen kann. |
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Maßnahmen wie unter »Desorientiertheit zur Person, Zeit«. |
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Persönliche Gegenstände/Symbole wie Schlüssel, Löffel etc. tolerieren und darauf achten, dass sie auf Wunsch immer da sind. |
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Evtl. begleiten / Besuchsdienst einrichten. |
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Merkzettel mit Wegbeschreibung, Adresse etc. in Mantel- oder Handtasche stecken |
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Fotos, Bilder, Gegenstände aus der Vergangenheit, die positiv besetzt sind, hinzuziehen |
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Bewohner begleiten. |
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Sinnstiftende Beschäftigung finden, die sich am Altzeitgedächtnis und der »alten Rolle« des Bewohners orientiert. |
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Bei Begegnungen auf dem Flur oder in Gemeinschaftsräumen nennt die Pflegekraft stets ihren Namen |
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Beim Betreten des Zimmers stellt sich die Pflegekraft mit Namen vor und erklärt den Zweck des Besuches |
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Die Zimmertür kann mit einem großen Symbol gekennzeichnet werden |
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Orientierungshilfen geben |
Denken
Geschlossene Fragen stellen
Bew zum Verstehen und Antworten Zeit geben
Gesagtes wiederholen
Wiederholen der Gesprächsinhalte, damit der rote Faden nicht so schnell verloren und sich der Bewohner Gesagtes einprägen kann
Blickkontakt und Berührung können dabei helfen, dass sich der Bewohner auf die Pflegekraft konzentriert.
Stimmungslage
Ängste reduzieren durch verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners (Wahn ernst nehmen)
Therapeutische Gespräche (Gespräche mit Psychologin)
Lob aussprechen
Angst nehmen durch Gespräche
Angst nehmen durch Zuwendung
Wertschätzender Umgang
Angst abbauen
Missstimmung abbauen
Versuch des Ablenkens oder Einlenkens, auch wenn objektiv der Bewohner nicht recht hat
Ein Wohlfühlklima schaffen ohne Zeit- und Leistungsdruck
Biografische Besonderheiten berücksichtigen Ruhe und Sicherheit vermitteln.
Zimmer des Bewohners mit persönlichen Gegenständen und Möbeln einrichten.
Nach dem Grundgefühl und -bedürfnis des Bewohners forschen und sich auf dieses Grundgefühl einstimmen.
Auf das Grundgefühl und -bedürfnis einstellen.
Zimmer und der Wohnbereiche jahreszeitlich gestalten. An Themen und Materialien orientieren, die Bedeutung für die Bewohner haben.
Körperkontakt, Ruhe und intensive Zuwendung geben. Bewohner in Entscheidungen einbeziehen.
Zimmer des Bewohners unbedingt mit seinen eigenen Möbeln und persönlichen Gegenständen einrichten.
Dem Bewohner das Gefühl geben, dass man wirklich für ihn da ist.
Türen nicht verschließen, überall hin zu kommen fördert das Gefühl von Zuhause sein.
Nicht widersprechen.
Sammeln von nicht verderblichen Dingen tolerieren
Situation so weit wie möglich erleben lassen und nur bei akuter Gefahr kurzfristige, mäßige freiheitsentziehende Maßnahmen anwenden (im äußersten Notfall und genau zu dokumentieren). Ansonsten lieber ablenken (Tasse Kaffee, Kleinigkeit zu essen, Zigarre)
Bedürfnisse beobachten und diese befriedigen (z. B. Schmerzen, Hunger, Toilettengang).
Ruhige Kontaktaufnahme und freundliche Zuwendung
Innerhalb der Tagesgestaltung Bewegungsangebote machen
Der Intellekt des Bewohners ist häufig erhalten, daher den Bewohner ernst nehmen und nicht wie ein Kind behandeln
Beschäftigungsangebote an die tägliche Verfassung anpassen
Der Bewohner wird immer mit seinem Namen begrüßt
Möbel im Zimmer werden ohne Zustimmung des Bewohners nicht umgestellt
Regionale Besonderheiten wie Osterbräuche, Feiertage etc. berücksichtigen. (Es findet sich in einigen Altenheimen selbst noch zu Ostern »gut gemeinter« Weihnachtsschmuck in den Bewohnerzimmern - häufig auch von Angehörigen installiert)
Hilfsmittel
Hilfsmittel zur Verfügung stellen (Schreibutensilien, Hörgerät...)
Art der Hilfsmittel
Unterstützung bei Hilfsmitteleinsatz (Hörgerät,..)
Anleitung/Unterstützung bei Hilfsmitteleinsatz (Sprechkanülen,..)
Auf gut sitzenden Zahnersatz achten
Anleitung/Unterstützung und Anbieten geeigneter Hilfsmittel (Brille,..)
Anleitung und Unterstützung im Umgang mit Hilfsmitteln geben
Für passende Hilfsmittel sorgen
Bewohner aufklären und Beratungsangebote sowie spezielle Pflegehilfsmittel anbieten
Anleitung bei der Anwendung von Sprechkanülen geben
Ggf. auf spezielle Hilfsmittel zur Kommunikation zurückgreifen, wie etwa eine Sprechtafel
Pflegebedürftigen zum Gebrauch des Hörgeräts anleiten
Schreibhilfen zur Verfügung stellen
Unterstützung bei der Anwendung von Sprechkanülen geben
Unterstützung bei der Anwendung von Stomaprothesen geben
Zum Umgang mit Hilfsmitteln anleiten
Brille, Hörgerät etc. kontrollieren.
Anleitung bei der Anwendung von Stomaprothesen geben
Allgemein
Bew zu nichts zwingen
Angehörige über Symptome aufklären und in Maßnahmen einbeziehen
Blickkontakt herstellen
Arzt über Medikamentenwirkung informieren
Informationen schriftlich mitteilen
Medikamentenabgabe nach ärztl. Verordnung
Aktives Zuhören
Fachärztliche Abklärung des Krankheitsbildes veranlassen
Ruhiger Umgang mit Bew
Bew eindeutige Anleitung geben
Geeignete Medien anbieten (Blindenschrift, Tonpost...)
Bew auf Grenzen hinweisen (Selbst- und Fremdschutz)
Ständige Krankenbeobachtung und Austausch mit dem Arzt
Beaufsichtigung des Patienten/Bewohners
Maßnahmen nach ärztlicher Verordnung durchführen
Sinngebung vermitteln
Zuhören und Akzeptieren
Erfolgserlebnisse vermitteln
Konsequentes Einhalten von Absprachen
Bew zur selbständigen Übernahme von Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten
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