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Treppen vermeiden |
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Medikamente auf ihre sturzfördende Wirkung prüfen, z.B. einige Benzodiazepine, Neuroleptika, trizyklische Antidepressiva sind sturzfördernd |
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Durch Beobachtung Einschätzung in die Sturzrisikoskala, anhand des Ergebnisses einleiten entsprechender Maßnahmen, z.B. Versorgung mit einer Protektorhose |
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ausreichend Sitzgelegenheiten anbieten |
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Kontrakturenprophylaxe |
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Bewegungs- und Lagerungsplan anlegen, Lagerung nach Bobath© (hemmt die Spastik), Dekubitusprophylaxe |
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Wenn der Bewohner im Rollstuhl sitzt, sollten immer die Fußstützen entfernt werden, da mit Fußstützen das Becken nach hinten kippt und der Oberkörper schlecht aktiv aufrecht gehalten werden kann. |
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Lagerung der Hand. Sie darf nicht längere Zeit herunterhängen. |
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Die Hand darf nicht zur Handinnenfläche abknicken. Das behindert venösen und lymphatischen Rückfluss. |
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Überprüfung auf einschnürende Kleidung im betroffenen Axelbereich, venöser und lymphatischer Rückfluss muss gegeben sein. |
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Bewohner informieren über Zusammenhang zwischen Übergewicht und dem Blutzuckerspiegel, darüber aufklären, dass eine Gewichtsreduktion und Bewegung sich in jedem Fall positiv auf die Krankheit auswirkt. |
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ggf. darauf achten, dass der Bewohner immer seine Brille oder ähnliches trägt |
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Regelmäßiges Einschätzen der Fähigkeiten "Balance und Gehen" mittels einer Risikoeinschätzungsskala (je nach der von Ihnen verwendeten Einschätzungsskala) |
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Dekubitusprophylaxe nach Standard durchführen |
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Thromboseprophylaxe nach Standard durchführen |
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Kontrakturenprophylaxe nach Standard durchführen |
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Lagerung nach Bobath alle 2-3 Stunden |
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Dekubitus-, Kontrakturen- und Thromboseprophylaxe tgl durchführen |
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Gefahrenquellen ausschalten |
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Bew über Gefahren aufklären |
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Sturzprophylaxe nach Leitlinien sowie Gesprächsführung über Sturzrisiko tgl. durchführen |
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Dekubitus-, Kontrakturen- und Thromboseprophylaxe lt. Leitlinie durchführen |
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Sturzprophylaxe ist gewährleistet durch festes Schuhwerk, feststellen des Rollstuhls, Hilfestellung der PP bei verschiedenen AEDL´s |
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Vermeidung sichtbarer Gefahrenquellen (nasse Fußböden..) |
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Dekubitusprophylaxe durch tägliche Hautpflege mit Hilfe von Körperlotion, Beobachtung der Hautverhältnisse |
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Hautinspektion bei jeder Lagerungsänderung in regelmäßigen Intervallen: |
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2stdl. 30 Grad-Seitenlage links / rechts und Rücken, wenn nach 2 Stunden Rötung in betreffender Region vorhanden, die sich auf Fingerdruck nicht weiß verfärbt, sonder rot bleibt. |
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3 stdl., wenn nach 3 Stunden keine Rötung erkennbar und für die Nacht 4 stdl., wenn sich morgens keine Rötung zeigt. |
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Nachts 135 Grad Lage 4 Stunden planen. (Bauchschläfer) |
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Mobilisation in den Rollstuhl: |
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Nach dem Frühstück, am Nachmittag, je nach Befindlichkeit und Hautreaktion 2-3 Stunden |
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Hautpflege mit W/O-Emulsion |
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Braden- Skala 1x monatlich scoren |
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1 x tgl. Stellen in das Stehbett |
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Braden- Skala, Bewegungsplan, |
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Wechseldruckmatratze von KCI mit Pulsation und Gore-Tex-Laken, |
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Deckenlifter, Gelkissen für Rollstuhl, 4 Kissen (Kopf, Rücken, Beine, Fußende), Stehbett |
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Bei morgendlicher Grundversorgung Durchbewegen der Extremitäten (Beugen und Strecken), nicht gegen Spastik arbeiten. Warten, bis Spastik sich löst, behutsam vorgehen. |
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Spreizen der Finger beim Waschen und Eincremen, die Hand der Pflegekraft bildet mit der Hand von Herrn K. Gebetshaltung (Hände falten), Lockern des Handgelenks durch vorsichtige Auf und Ab Bewegungen, Beugen und Strecken des Armes, Arm vorsichtig nach außen rotieren, Schulter durch bewegen. |
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Auf Thromboseanzeichen achten: |
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Differenz bei den Beinumfängen, Rötung und Überwärmung der betreffenden Extremität. |
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Sofort Arzt benachrichtigen! |
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Oberkörperhochlagerung |
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Gezielte Atemgymnastik in die Flanken und Bauch. |
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Atemstimulierende Einreibung. |
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Atemtraining mit Triflow |
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Vibrax, kontraindiziert bei Bronchial- Trachealanastomosen |
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Abhusten lassen |
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Dem Patienten Möglichkeiten zum sicheren Festhalten bieten. |
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Einschätzung des Dekubitusrisikos nach Braden-Skala bei Pflegebeginn und bei Veränderungen des Risikos. |
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Druckentlastende Lagerung: |
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Um 7 Uhr von P.P. mit Hilfestellung der Ehefrau |
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Um 11:30, 15:30 Uhr von der Ehefrau, die durch das P.P. dazu angeleitet und angelernt wurde. |
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Um 18 Uhr von der P.P, mit Hilfestellung der Ehefrau. |
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Falten im Bett vermeiden. |
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Alle Mitarbeiter über die Notwendigkeit häufigen Umlagerns informieren. |
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Regelmäßige Hautinspektionen durchführen. |
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Lagerungen dokumentieren. |
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Bei der morgendlichen Körperpflege Herzwärts waschen. |
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Beine Herzwärts waschen und eincremen |
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2x tgl. / 5x wtl. An - und Ausziehen der MTS |
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Inspektion der Haut auf Druckstellen, Schwellungen und Rötungen während der Körperpflege |
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Entlastung der Schulter, Ferse, Kniezwischenraum durch Freilagerung. |
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Hautpflege der gefährdeten Bereiche mit W/O Lotion während der Körperpflege morgens und abends. |
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Entfernung aller Harten und Spitzen Gegenstände aus dem Bett, sowie Krümel und Falten des Bettlackens |
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3 stündliche 30°Lagerung im Wechsel (links, rechts, Rücken) |
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Bew trägt zu jeder Tageszeit eine Tochanterhose und den für sie speziell angefertigten Sturzhelm |
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Thromboseprophylaxe: MTS, Beine leicht erhöht lagern, individuelle Mobilisation, tägl. Bewegungsübungen, Atemübungen. |
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Sturzprophylaxe: Sicheres Schuhwerk, Stolperfallen vermeiden u.s.w. |
Bew immer wieder zum Bewegen motivieren und anleiten
durch regelm. Transfer in den Rollstuhl/ins Bett Sicherheit geben
Ängste reduzieren durch verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners
Patienten zu nichts zwingen
auf Grenzen hinweisen (Selbst- und Fremdschutz)
zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben motivieren
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln
Lob aussprechen
Einüben von Alltagskompetenzen
zur selbständigen Übernahme von Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten
Aufgaben im Wohnbereich/in der Einrichtung anbieten (z.B. Botengänge, Wäschetransporte, Gartenpflege)
Angst nehmen durch Gespräche / Zuwendung
zur Übernahme von Tätigkeiten z.B. ............... Motivieren und ggf. anleiten
wertschätzender Umgang
Ängste vor Stürzen ernst nehmen, aber dennoch für gezielte Aktivitäten sorgen
Wenn möglich einen Rundgang einrichten, z.B. mit Blumentöpfen
Ggf. am Ende eines Ganges Möglichkeiten der Beschäftigung platzieren, z.B. ein kleines Regal mit "Krimskrams" hinstellen
Versuch andere Tätigkeiten anzubieten, z.B. etwas zum Tasten in die Hand geben, gemeinsam singen
Bewegungsdrang ausleben lassen
Möglichst verschlossene Türen und Schränke vermeiden
Bewohner zur angemessenen körperlichen Aktivität motivieren und anleiten.
Bew immer wieder zum Bewegen motivieren und anleiten
Auf bestimmte Angstfaktoren des Patienten eingehen und diese Probleme besprechen.
Patienten zur Mobilisation motivieren.
Bew durch die tägliche Mobilisation, eine Sicherheit vermitteln.
Dem Pat. vor der Mobilisation sagen, dass er seine stärker gelähmte Seite in den Bewegungsablauf mit einplanen soll. (Integration beider Körperseiten)
Wahrnehmungsförderung (Lagerung auf die stärker gelähmte Seite)
Bew versuchen zu den Malzeiten zu beruhigen oder Malzeiten und Getränke bei starker Unruhe auf dem Flur reichen
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